Ein Blick zurück auf dreieinhalb Wochen Georgien in nicht vollständiger alphabetischer Reihenfolge.
Ein Blick zurück auf dreieinhalb Wochen Georgien in nicht vollständiger alphabetischer Reihenfolge.
Frances hat Power. Seit zwei Jahren produziert sie Käse auf einer Alp im Südwesten Georgiens. Alpuri Oqro – Alpengold heisst er.
Familie ist wichtig in Georgien. Und wenn sie ruft, hat man zu kommen. So fahren Brigitte und Wacho am Sonntag zum Onkel ausserhalb der Stadt, um Trauben zu lesen. Und wir mit.
Georgisch ist nicht nur eine schwierige Sprache, auch die Schrift kann man nicht lesen. So steigt man ins Taxi statt in den Bus, weil man den Zielort nicht entziffern kann. Den Taxifahrern der Stadt kommt das gelegen.
Warum noch einmal ins Bad? Ich hätte das Peeling oder Scrubbing verpasst, meinten alle, die schon mal dort waren. Also hin. Diesmal ging es richtig zur Sache.
Lela in Stepantsminda mache die besten Khinkali in ganz Georgien, sagt Wacho unser Guide. Khinkali sind eine Art Ravioli. Wobei dieser Begriff fast eine Beleidigung ist. Doch bevor wir uns an den Tisch setzten, wurden wir heftig durchgeschüttelt.
Die Stadt liegt knapp 100 Kilometer westlich von Tiflis und hat ein Museum, das seinen berühmtesten Bürger verehrt. Das ist nicht aussergewöhnlich. In diesem Falle aber schon.
Sie sind mittleren Alters, mit Speck um die Hüfte, laut und fröhlich. Wie es ist, wenn 2000 Waliser in Tiflis einfallen.